Mit Epilepsie zu leben, kann eine herausfordernde Reise voller Unsicherheiten sein, sowohl für die Patienten als auch für ihre Angehörigen. Die Unvorhersehbarkeit, wann und wie Anfälle auftreten, beeinträchtigt die tägliche Lebensqualität tiefgreifend. In den letzten Jahren, als die wissenschaftliche Gemeinschaft nach neuen und unterstützenden Behandlungsmethoden für Epilepsie suchte, hat sich Cannabidiol, bekannt als CBD, als vielversprechender Wirkstoff herauskristallisiert. Aber, hilft CBD-Öl wirklich bei Epilepsie?
In diesem umfassenden Leitfaden werden wir die Auswirkungen von CBD auf Epilepsie im Lichte wissenschaftlicher Erkenntnisse in einer einfachen und verständlichen Sprache untersuchen. Unser Ziel ist es, Ihnen und Ihren Lieben eine verlässliche Informationsquelle zu bieten, um Ihnen zu helfen, fundiertere Entscheidungen in Ihrem Behandlungsprozess zu treffen. Lassen Sie uns diese Reise gemeinsam antreten und entdecken, was die Wissenschaft zu diesem Thema zu sagen hat.
Was ist Epilepsie?
Epilepsie ist eine chronische (langfristige) neurologische Störung, die durch plötzliche und anomale elektrische Entladungen in den Nervenzellen des Gehirns verursacht wird. Diese anomale elektrische Aktivität führt zu vorübergehenden unkontrollierten Bewegungen, Empfindungen oder Bewusstseinsveränderungen, die als „Anfälle“ oder „epileptische Anfälle“ bezeichnet werden. Epilepsie, die Menschen jeden Alters betreffen kann, ist weniger eine einzelne Krankheit als vielmehr eine Gruppe von Erkrankungen mit unterschiedlichen Ursachen und Anfallsarten.
Wie entstehen epileptische Anfälle?
Unser Gehirn ist ein komplexes Netzwerk, in dem Milliarden von Nervenzellen (Neuronen) über elektrische und chemische Signale miteinander kommunizieren. Normalerweise verläuft diese Kommunikation geordnet und kontrolliert. Bei Epilepsie stört jedoch eine plötzliche, exzessive und synchronisierte Entladung in einer Gruppe von Neuronen vorübergehend die normale Funktion des Gehirns. Diese Situation lässt sich mit einer plötzlichen Überspannung in einem elektrischen System vergleichen. Art und Symptome des Anfalls hängen davon ab, in welcher Gehirnregion diese anomale Aktivität beginnt und wie weit sie sich ausbreitet. Einige Anfälle gehen mit Krämpfen einher, die den ganzen Körper betreffen (generalisierte Anfälle), während sich andere durch leichtere Symptome wie Zuckungen in einem bestimmten Glied oder ein seltsames Gefühl äußern (fokale Anfälle).
Was ist CBD (Cannabidiol) und wie wirkt es?
Cannabidiol, oder Was ist CBD?, ist einer von über 100 „Cannabinoid“-Wirkstoffen, die natürlich in der Hanfpflanze (Cannabis sativa) vorkommen. Obwohl es oft mit Tetrahydrocannabinol (THC) verwechselt wird, das für die psychoaktiven Wirkungen der Cannabispflanze verantwortlich ist, hat CBD keine solche Wirkung. Daher verursacht es, wenn es korrekt gereinigt und so hergestellt wird, dass es 0 % THC enthält, keinen Rausch oder das Gefühl, „high“ zu sein.
Die Popularität von CBD ergibt sich aus seiner potenziellen Rolle bei der Regulierung des körpereigenen Gleichgewichtssystems, das als Endocannabinoid-System (ECS) bekannt ist. Das ECS ist für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts (Homöostase) in vielen grundlegenden physiologischen Prozessen wie Schlaf, Appetit, Schmerz, Stimmung und Immunreaktionen verantwortlich. Unser Körper produziert seine eigenen Cannabinoide, sogenannte „Endocannabinoide“, um dieses System zu regulieren. Forschungen deuten darauf hin, dass CBD indirekt wirkt, nicht durch direkte Bindung an die ECS-Rezeptoren, sondern indem es die Wirksamkeit der körpereigenen Endocannabinoide erhöht oder deren Abbau verlangsamt [Quelle 1]. Diese Interaktion hilft dem Körper, sein inneres Gleichgewicht wiederherzustellen und widerstandsfähiger gegen verschiedene Gesundheitsprobleme zu werden.
CBD und Epilepsie: Die wissenschaftlichen Grundlagen
Obwohl die ersten Beobachtungen über die Wirkungen von CBD bei Epilepsie mit anekdotischen Erfolgsgeschichten begannen, haben wir heute solide wissenschaftliche Beweise. Der größte Wendepunkt in diesem Bereich war die Entwicklung und Zulassung von Epidyolex, einem verschreibungspflichtigen Medikament, das reines CBD enthält. Dieses von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) und der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) zugelassene Medikament ist zu einer wichtigen Hoffnung geworden, insbesondere bei Formen der refraktären Epilepsie (behandlungsresistent).
Wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass der Mechanismus, durch den CBD Anfälle kontrolliert, vielschichtig ist. Es wird hauptsächlich angenommen, dass CBD die elektrische Aktivität im Gehirn beruhigt und die Übererregung von Neuronen verhindert. Dies könnte es tun, indem es den Kalziumfluss über spezifische Rezeptoren wie GPR55 und TRPV1 reguliert und die Freisetzung von Neurotransmittern moduliert [Quelle 2].
Auf diese Weise hilft es, die anomalen elektrischen Entladungen zu verhindern, die Anfälle auslösen. Diese Mechanismen ermöglichen es uns zu verstehen, warum CBD bei bestimmten Epilepsiearten besonders wirksam ist.
Die nachgewiesenen Wirkungen von CBD-Öl auf epileptische Anfälle
Die Rolle von CBD bei der Behandlung von Epilepsie wurde durch klinische Studien nachgewiesen, die sich hauptsächlich auf schwere Syndrome konzentrierten, die im Kindesalter beginnen und nicht auf traditionelle Antiepileptika ansprechen. Diese Studien haben gezeigt, dass CBD die Häufigkeit und Schwere von epileptischen Anfällen im Vergleich zu einem Placebo signifikant reduziert.
Die stärksten Beweise stammen aus randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studien zu Epidyolex. Eine im New England Journal of Medicine veröffentlichte Studie ergab beispielsweise, dass die Anwendung von CBD bei Patienten mit dem Dravet-Syndrom die Anfallshäufigkeit im Vergleich zu Placebo um durchschnittlich 39 % reduzierte [Quelle 3].
In ähnlicher Weise zeigte eine weitere wichtige Studie an Patienten mit dem Lennox-Gastaut-Syndrom, dass CBD die Häufigkeit von Sturzanfällen (atonische Anfälle) um mehr als 40 % senkte [Quelle 4]. Diese Ergebnisse zeigen deutlich, dass die Behandlung mit Cannabidiol bei Epilepsie ein wissenschaftlich valides (rel=nofollow) unterstützendes Instrument ist.
Hat CBD neuroprotektives Potenzial?
Über die Anfallskontrolle hinaus untersuchen Forscher auch die neuroprotektiven (nervenschützenden) Eigenschaften von CBD. Häufige und schwere Anfälle können im Laufe der Zeit die Gehirnzellen schädigen. CBD ist als starkes entzündungshemmendes und antioxidatives Mittel bekannt.
Dank dieser Eigenschaften könnte es helfen, die Gehirnzellen zu schützen, indem es den durch Anfälle verursachten oxidativen Stress und die Entzündung reduziert. Obwohl dieser Bereich noch weiterer Forschung bedarf, wird vermutet, dass CBD nicht nur Anfälle kontrollieren, sondern auch das Potenzial hat, die langfristigen Auswirkungen der Epilepsie zu lindern.
Bei welchen Epilepsiearten kann CBD wirksam sein?
Die Wirksamkeit der Beziehung zwischen CBD und Epilepsie ist nicht für alle Epilepsiearten gleich. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass CBD insbesondere bei den folgenden drei refraktären Epilepsiesyndromen signifikante Vorteile bietet:
- Dravet-Syndrom: Eine seltene genetische Form der Epilepsie, die typischerweise im ersten Lebensjahr beginnt und durch schwere und häufige Anfälle gekennzeichnet ist. Sie ist sehr widerstandsfähig gegenüber herkömmlichen Behandlungen. CBD hat eine nachgewiesene Wirksamkeit bei der Reduzierung der Anfallshäufigkeit bei diesem Syndrom.
- Lennox-Gastaut-Syndrom (LGS): Eine schwere Form der Epilepsie, die im Kindesalter beginnt, durch das gleichzeitige Auftreten mehrerer Anfallsarten gekennzeichnet ist und zu kognitivem Verfall führen kann. CBD ist besonders wirksam bei der Reduzierung von „Sturzanfällen“, die bei LGS häufig sind und schwere Verletzungen verursachen können.
- Tuberöse Sklerose (TSC): Eine genetische Erkrankung, die das Wachstum gutartiger Tumoren (Tuber) in verschiedenen Organen, insbesondere im Gehirn, verursacht. Diese Tumoren führen oft zu behandlungsresistenten Anfällen. Klinische Studien haben gezeigt, dass CBD auch bei der Kontrolle von Anfällen im Zusammenhang mit TSC eine wichtige Rolle spielt [Quelle 5].
Die Forschung zur Wirksamkeit von CBD bei anderen Epilepsiearten ist noch im Gange. Daher ist es entscheidend, sich daran zu erinnern, dass jeder Fall einzigartig ist und der Rat eines Arztes von größter Bedeutung ist.
Wie man CBD-Öl bei Epilepsie anwendet: Dosierung und Methoden
Die Frage, „wie man CBD-Öl bei Epilepsie anwendet“, ist eine der am häufigsten gestellten. Es gibt jedoch keine einzige, klare Antwort auf diese Frage. Die richtige Dosierung hängt stark vom Alter, Gewicht, Stoffwechsel des Patienten, Art und Schwere der Epilepsie sowie von anderen eingenommenen Medikamenten ab.
Das Prinzip „Niedrig anfangen, langsam steigern“ bei der Dosierung
Der sicherste Ansatz ist immer, einen Arzt zu konsultieren und das Prinzip „niedrig anfangen, langsam steigern“ (start low, go slow) zu befolgen. Ärzte empfehlen in der Regel, mit einer sehr niedrigen Dosis zu beginnen (z. B. 1-2 mg pro Tag pro kg Körpergewicht) und die Dosis langsam über mehrere Wochen zu erhöhen, je nach Reaktion des Körpers.
Die in klinischen Studien verwendete Dosierung von CBD-Öl bei Epilepsie liegt im Allgemeinen zwischen 10-20 mg pro Tag pro kg Körpergewicht, aber diese Dosen sollten nur unter ärztlicher Aufsicht erreicht werden. Eine eigenständige Dosisanpassung kann zu unerwünschten Nebenwirkungen oder Unwirksamkeit führen. Das Führen eines Anfallstagebuchs während dieses Prozesses ist sehr hilfreich, um die Wirkungen von CBD und mögliche Nebenwirkungen zu überwachen.
Was sind die möglichen Nebenwirkungen und Risiken der CBD-Anwendung?
Obwohl CBD im Allgemeinen ein gut verträglicher Wirkstoff ist, kann es insbesondere in hohen Dosen einige Nebenwirkungen verursachen. Diese Effekte sind normalerweise leicht und vorübergehend. Zu den am häufigsten berichteten Nebenwirkungen gehören:
- Schläfrigkeit und Müdigkeit
- Durchfall und Magenbeschwerden
- Appetitveränderungen (in der Regel eine Abnahme)
- Unruhe und Reizbarkeit
Ein ernsteres, aber seltenes Risiko ist ein Anstieg der Leberenzyme. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Patienten, die regelmäßig CBD einnehmen, insbesondere wenn sie andere Medikamente einnehmen, von ihrem Arzt durch regelmäßige Bluttests überwacht werden [Quelle 6]. Die meisten Nebenwirkungen können durch eine Reduzierung der Dosis kontrolliert werden.
CBD und traditionelle Antiepileptika: Gleichzeitige Anwendung
Es ist von entscheidender Bedeutung, nicht zu vergessen, dass CBD mit anderen Antiepileptika (AEDs) interagieren kann. CBD wird in der Leber durch das Cytochrom-P450-Enzymsystem verstoffwechselt, das auch viele andere Medikamente verarbeitet. Die Beeinflussung dieses Systems durch CBD kann die Blutspiegel einiger AEDs (z. B. Clobazam) erhöhen und das Toxizitätsrisiko steigern oder die Wirksamkeit anderer verringern.
Daher müssen Patienten, die eine kombinierte Behandlung in Betracht ziehen, unbedingt ihren Neurologen informieren. Der Arzt kann die Dosierung anderer Medikamente anpassen, um mögliche Wechselwirkungen zu steuern, und den Patienten engmaschig überwachen [Quelle 7].
Der beste Ansatz ist, CBD als Ergänzung unter ärztlicher Aufsicht zu betrachten, niemals als Alternative zu bestehenden Behandlungen. Die Anwendung bei Epilepsie bei Kindern und CBD erfordert zusätzliche Vorsicht und sollte nur unter strenger Aufsicht eines pädiatrischen Neurologen erfolgen.
Leitfaden zur Auswahl hochwertiger CBD-Produkte
Die Qualität der CBD-Produkte auf dem Markt kann erheblich variieren. Die Reinheit, Sicherheit und Konsistenz eines Produkts, das bei einer empfindlichen Erkrankung wie Epilepsie verwendet wird, sind von entscheidender Bedeutung. Gesundheitshinweis: Konsumieren Sie CBD nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt. Achten Sie bei der Auswahl eines Produkts auf die folgenden Kriterien:
- Laboruntersuchungen durch Dritte: Ein vertrauenswürdiges Produkt muss von einem unabhängigen Labor für jede Charge getestet werden. Dieser Testbericht (Analysezertifikat – CoA) muss den Gehalt an CBD und anderen Cannabinoiden bestätigen und garantieren, dass das Produkt keine schädlichen Substanzen wie Pestizide oder Schwermetalle enthält.
- Bio-Hanf: Stellen Sie sicher, dass das Produkt aus Pflanzen von Bio-Hanf gewonnen wird, die ohne den Einsatz von Chemikalien wie Pestiziden und Herbiziden angebaut wurden. Die Hanfpflanze neigt dazu, Giftstoffe aus dem Boden aufzunehmen.
- CO₂-Extraktion: Die CO₂-Extraktion (Kohlendioxid) ist die sauberste und sicherste Methode, um CBD aus der Pflanze zu trennen. Sie birgt kein Risiko von Lösungsmittelrückständen.
- THC-Gehalt: Stellen Sie sicher, dass das Produkt ein CBD-Öl ohne THC für Epilepsie ist oder der Gehalt unter den gesetzlichen Grenzwerten liegt (in Deutschland und der EU in der Regel 0,2 % oder weniger). Dies ist die sicherste Option.
Produkte aus Bio-Hanf, die von Dritten getestet wurden, können von Marken wie Canasity angeboten werden. Transparenz und Qualität sollten Ihr wichtigster Wegweiser in diesem Bereich sein.
Fazit
Also, zurück zum Anfang: Hilft CBD-Öl bei Epilepsie? Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen deutlich, dass CBD ein wirksames unterstützendes Mittel zur Reduzierung der Häufigkeit und Schwere von Anfällen sein kann, insbesondere bei behandlungsresistenten Epilepsieformen wie dem Dravet-Syndrom, dem Lennox-Gastaut-Syndrom und der Tuberösen Sklerose.
CBD ist jedoch kein Wundermittel und „heilt“ Epilepsie nicht. Es ersetzt keine traditionellen Behandlungen; es muss als Ergänzung zu ihnen verwendet werden, unbedingt unter der Anleitung und Kontrolle eines Arztes. Der Kampf gegen Epilepsie ist ein langer und mühsamer Weg. Jeder Schritt, der im Lichte der Wissenschaft unternommen wird, kann Ihnen auf diesem Weg Kraft und Hoffnung geben. Vergessen Sie bei der Bewertung Ihrer Behandlungsoptionen nicht, dass Sie auf dieser Reise nicht allein sind.
Für weitere Informationen besuchen Sie unsere FAQ-Seite: https://canasity.de/faq/
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
- Heilt CBD-Öl Epilepsie vollständig? Nein, CBD heilt Epilepsie nicht. Es kann jedoch helfen, die Lebensqualität zu verbessern, indem es die Häufigkeit und Schwere von Anfällen reduziert, insbesondere bei bestimmten refraktären Epilepsiearten.
- Ist die Anwendung von CBD bei Epilepsie bei Kindern sicher? Ja, gereinigte CBD-Produkte wie Epidyolex haben sich unter ärztlicher Aufsicht als sicher und wirksam für bestimmte Epilepsiesyndrome bei Kindern erwiesen. Eine Eigenanwendung wird strengstens nicht empfohlen.
- Was ist die richtige CBD-Dosierung bei Epilepsie? Die richtige Dosis ist individuell und muss von einem Arzt festgelegt werden. In der Regel beginnt man mit einer niedrigen Dosis und steigert sie langsam je nach Reaktion des Körpers.
- Wie schnell wirkt CBD-Öl? Die Wirkungszeit variiert von Person zu Person und je nach Verabreichungsmethode. Manche Menschen spüren innerhalb weniger Tage eine Besserung, während für eine optimale Wirkung eine regelmäßige Anwendung über mehrere Wochen erforderlich sein kann.
- Hat CBD-Öl schwerwiegende Nebenwirkungen? Nebenwirkungen sind in der Regel leicht und vorübergehend (Schläfrigkeit, Appetitveränderungen). Es kann jedoch mit anderen Medikamenten interagieren und die Leberenzyme beeinflussen, weshalb eine ärztliche Überwachung wichtig ist.
- Macht CBD süchtig? Nein, laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt es keine Hinweise darauf, dass reines CBD ein Missbrauchs- oder Abhängigkeitspotenzial aufweist.
- Woran erkenne ich ein vertrauenswürdiges CBD-Produkt? Stellen Sie sicher, dass das Produkt über Laborberichte von Drittanbietern (CoA) verfügt, aus Bio-Hanf hergestellt wird und kein THC enthält. Wählen Sie Marken, die Transparenz bieten.
- Sind CBD-Öl und Hanfsamenöl dasselbe? Nein, absolut nicht. CBD-Öl wird aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze gewonnen und enthält Cannabinoide. Hanfsamenöl wird aus den Samen gepresst, enthält kein CBD und ist eher ein nahrhaftes Speiseöl.
- Wo finde ich weitere Informationen über CBD und Epilepsie? Vertrauenswürdige Gesundheitsportale(rel=nofollow), wissenschaftliche Artikeldatenbanken wie PubMed und Ihr Neurologe sind die sichersten Informationsquellen zu diesem Thema
Im Artikel zitierte wissenschaftliche Beweise und Quellen:
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